Ein Auflauf ist doch was Schönes. Irgendwo einzuordnen in der Kategorie Seelenfutter und One-Pot Gericht. Du schmeißt alles in eine Form, schiebst es in den Ofen, kannst weiterhin schöne Dinge tun und schwupps wirst du irgendwann vom Backofen zum Essen gerufen. Nur den Tisch musst du halt noch selber decken. Tolles Konzept und ich bin ein großer Fan.
Da ich neulich von dem schmackhaften Carpaccio (siehe vorletzter Post) noch Rote Beete übrighatte, war die große Frage, was kann frau noch alles damit anstellen? Mich ein weiteres mal mit Vittore künstlerisch zu verausgaben hatte ich ja bereits und mir war auch nach etwas Warmen. Zudem gähnte mir aus dem Kühlschrank noch eine müde Hokkaido Hälfte entgegen und da musste ich auch unbedingt einschreiten. Also kam mir eine Idee…. Das Ergebnis hat den Wahnsinns Titel „Rote Beete-Hokkaido Auflauf“ von mir bekommen. Nicht sonderlich einfallsreich, I know. Für funky Namensvorschläge bin ich offen. Aber zurück zum wesentlichen… Rote Beete (ich hatte vorgegarte aus dem Biomarkt meines Vertrauens) und den Hokkaido in Stücke schneiden, gutes Olivenöl drüber (wichtig), würzen nach Gusto (vorsichtig mit dem Salz, weil der Schafskäse davon ja schon einiges geschmacklich mitbringt) und den Schafkäse drauf, drüber, drunter geben und ab damit in die Röhre. Das Experiment hat mich schwer überzeugt und gab es ein paar Tage später gleich nochmal.
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