Nach einem aufregenden (Koch-)Programm gibt es bekanntlich immer eine Werbepause.
STOP, wir stehen jetzt nicht alle gleich auf und müssen unbedingt Pipi oder noch ein kaltes Bier holen. NEIN, wir bleiben jetzt alle mal schön sitzen und lesen das hier ganz brav und aufmerksam weiter.
Es wird auch keine perlweißlächelnde Supermami in einer weißen XXS Skinnyhose durchs Bild hüpfen und ihre perfekt gestylten Kinder an sich drücken. (Und um an dieser Stelle der Diversität Raum zu geben, handelt es sich in dem Fall „natürlich“ um einen blonden Jungen und ein fast braunhaariges Mädchen, wir wollen ja nicht so sein). Nicht zu vergessen, der wohlfrisierte Ehemann, der gerade aus einem blank geputzten SUV aussteigt und strahlend seiner Familie entgegenläuft.
Nope, das wird es auf diesem Kanal (niemals) geben. Realität ist das, was passiert, während die Werbung läuft. Und wenn das Leben mal wieder so richtig passiert, haben Studien ergeben (weiß gerade nicht mehr welche) das Schokolade dabei helfen kann. Stichwort Tryptophan, der Stoff, der in den Kakaobohnen schlummert und den Körper das stimmungsaufhellende Serotonin aka Glückshormone produzieren lässt.
Wenn es also gerade mal nicht so cremig läuft, einfach mal ne Portion Hochgefühle aufs Brot streichen. Oder anders formuliert: Je mehr einem die Butter vom Brot genommen wird, desto mehr Schokocreme sollte nachgeschmiert werden. So ein Glück kriegt man auch leicht gebacken. In meinem Fall war es neulich eine alte Rolle Pizzateig im Kühlschrank die ich mit einer ordentliche Ladung Nuss-Nougat-Kakaocreme von Nunocci (Werbung ohne Auftrag) bestrichen und daraus diese Schokodings-Knoten kreiert habe. Quasi Beglückung to go mit Grinsebacke Garantie.
Und Lady Fortuna ist auch keine Glückssache, sondern lässt sich in Form von Gläsern leicht beschaffen. Also Leude, mehr Happiness geht nicht.
So. War gar nicht so schlimm, oder? Jetzt dürft ihr auch alle Pipi machen gehen und bringt mir bitte jemand auf dem Rückweg aus der Küche so ein ein kaltes Bier mit? Danke!
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