Da ist mein Foodblog noch nicht mal ein Jahr alt und dann gibt es schon eine Nominierung für den besten Foodblog bei den Goldenen Bloggern 2024! Holy Shit!
Als der amtierende Golden Foodblogger Ole @nimmer.satt mir vor ein paar Monaten geschrieben hatte, das er mich gerne für 2024 vorschlagen würde war ich erstmal verwirrt. Bei der Vielzahl von sensationellen Blogs/Foodblogs im wilden, weiten Web und meinem vergleichbarem Miniaccount im sozialen Medienzirkus konnte ich gar nicht recht glauben, dass Ole meinen Blog tatsächlich in Betracht zieht. Er hat. Das allein ist für mich schon eine Auszeichnung sondergleichen und bedeutet mir sehr viel. Danke Ole!
Was als Zeitvertreib und Spaßprojekt begonnen hat, ist in eine Richtung gewachsen, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Während einer langen Krankheitsphase war ich viel zuhause, probierte viel Kulinarisches und kredenze es eifrig bei Instagram. Mit dabei, natürlich, immerzu mein geliebter Chicorée. Dann ein Scherz über mich und meine Chicorée Besessenheit und plötzlich wurde es in der Insta-Manege bitterernst. Fragen kamen auf, wie ich den Chicorée gekocht habe, ob es dazu wohl ein Rezept gibt, wie man den Chicorée richtig lagert, woran man frischen Chicorée erkennt und warum ich eigentlich keinen Foodblog habe.
Also habe ich angefangen, während dem Kochen (bis 2023 sehr selten) meine Freestyle-Küchenperformances-Werke als nachvollziehbare Rezepte zu notieren (noch nie gemacht), einen Foodblog zu kreieren (noch nie gemacht) und weiterhin die Welt über das Zichorien Gewächs aufzuklären (noch nie gemacht). Und dann kamen auch noch zwei liebe Freundinnen mit der Idee, mit all‘ dem Wissen und den Rezepten doch gleich ein ganzes #chicoréekochbuch zu kreieren (noch nie gemacht).
Das chicorierte Puzzle der letzten Monate setzt sich langsam zusammen und das ist nur möglich, weil das so viele sensationellen Menschen wie ihr möglich machen. Ihr habt mit Euren vielen Herzen, Kommentaren, Nachrichten und Voting-Stimmen das Licht bei mir wieder angeknipst. Ohne Euch würden der Chicorée und ich immer noch irgendwo im Dunkeln sitzen.
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