Dank dem käsigen Jürgen @kaesanova.be (wobei der ja den Bildern nach zu urteilen eine sehr gesunde Gesichtsfarbe hat) bin ich seit neuestem im Chicorée Chutney Business unterwegs.
Wie ich mit Begeisterung herausfinden konnte, ist Chicorée ein sehr geeigneter Kandidat für die Kunst der würzigen, teils süß-sauren, mitunter auch scharf-pikanten Beschaffenheit (Sauce, Relish, pikanter Kompott?). Doch, wenn wir genauer hinlesen, fehlt eine Geschmacksrichtung und das ist bitter (lest den Satz nochmal, der ist genial). Und genau das wollte ich in den unterschiedlichen Varianten herauskochen. So kommt es, dass seit neuestem sehr oft und sehr viel Zwiebeln in meiner Küche geschält und eingekocht werden, dabei sehr oft und sehr viel gelüftet wird (neuer VHS-Kurs: „Kochen im Anorak in der heimischen Küche“) und Berge von Chicorée mit Früchten und anderen Komponenten variiert werden. Bisher sind dabei sehr schmackhafte Kandidaten herausgekommen, von denen ich zwei in meinem Käsekroketten Beitrag bereits verraten habe:
Ein herb-süßes Chicorée Bitterorangen Chutney und ein erdiges Chicorée Zwiebel Chutney.
Mittlerweile sind noch zwei weitere Sorten (z.B. ein Chicorée-Zwiebel-Bier-Chutney) dazugekommen, von denen Testesser betonen das sie noch besser sind als die beiden Debüts. Klifffffhääänga.
Ach ja, die erste Schlaufüchsin hat auch schon angemerkt, dass auf diesem Foodblog keine Rezepte zu den Chicorée Chutneys zu finden sind. Das wird auch erstmal so bleiben, denn irgendeinen Grund braucht es schließlich, dass das geplante #chicoréekochbuch von euch gekauft wird.
So ein Kochbuch will gut vorbereitet sein und auch wenn es gerade etwas still ist um das Thema wurde die letzten Wochen im Hintergrund einiges geklärt und auf den Weg gebracht. Rechtliche Fragen, Planungsfragen und so viele andere Fragen. Aber wir Ladies sind als Chicorée-Kochbuch-Entwicklungs-Team um keine Antwort verlegen. Wir sind dran und ausführlicheres Up-Date dazu folgt demnächst.
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